Biodynamische Massage


„Wir sind dafür gemacht, berührt zu werden. 

Wer die Haut berührt, streichelt auch die Seele.“

Der Tastsinn als zentrale Steuerstelle für unser psychisches Wohlbefinden wird oft unterschätzt. Er ist der erste Sinn, den das Kind im Mutterleib ausbildet. Schon eine freundliche Hand auf der Schulter löst einen Wohlfühl-Cocktail biochemischer Stoffe aus. Im Ursprung ist Kommunikation Berührung. Der Tastsinn bezeichnet die Fähigkeit, Berührungen wahrzunehmen. Das zuständige Sinnesorgan ist die Haut, auf der sich Millionen von Nervenenden befinden. Diese melden dem Gehirn jeden noch so kleinen Kontakt und setzen Reaktionen im gesamten Körper in Gang.

Man kann die Seele über den Körper positiv beeinflussen und das passiert in der Biodynamischen Massage. Alle Ereignisse unseres Lebens werden in den Körperzellen gespeichert. Jede dieser Zellen kann mit den positiven Impulsen der Biodynamischen Massage angesprochen werden. Die Zellen sind dann in der Lage, sich neu zu strukturieren und sogar umzuprogrammieren.


Die Biodynamische Massage ist ein sanfter Weg, festgehaltene Energien und Verhärtungen zu lösen, die Selbstregulationsfähigkeit des Körpers anzuregen und seine natürliche Vitalität wiederherzustellen. Sie ist anzuwenden als begleitende und stärkende Methode in schwierigen und belastenden Lebenssituationen, aber auch als vorbeugende Massage zur Entspannung und Regeneration.


Weiterführende Informationen zum Thema im Buch von Gerda Boyesen 

„Über den Körper die Seele heilen“



Einige Beispiele



Eine Klientin kam zu mir, nachdem sie wochenlang Schmerzen im Arm hatte und nichts geholfen hat. In einem Termin habe ich mit der Biodynamischen Massage die blockierte Energie, die sich im Arm gestaut hat, ausmassiert, so dass sie abfließen und sich auflösen konnte. 

Die Klientin hatte danach keine Schmerzen mehr und konnte den Arm wieder optimal bewegen. 


Je länger Schmerzen oder Symptome nicht behandelt werden, desto länger dauert meistens die Behandlung. Daher kann eine Behandlung bei chronischen Schmerzen oder lang anhaltenden Beschwerden auch länger dauern und mehrere Termine erforderlich machen.



Ein anderer Klient hatte eine sehr schwierige berufliche Situation mit einem Kollegen, die ihn massiv belastet und innerlichen Druck verursacht hat. An der Situation selbst konnte der Klient nichts ändern, allerdings war ihr Ende absehbar, weil sich der Kollege kurz vor der Rente befand. Zur Überbrückung dieser angespannten Zeit behandelte ich ihn mit meiner Biodynamischen Massage in einem regelmäßigen Abstand von 2 Wochen. Die Massage wirkte wie ein Ventil, bei dem der Druck „abgelassen“ wurde und der Klient sich wesentlich wohler fühlte und die Situation gut aushalten konnte.



Eine Klientin habe ich in ihrem Trauerprozess begleitet. Der Verlust eines geliebten Menschen ist sehr schmerzhaft und kann zu vielen Beschwerden führen: Schlaflosigkeit, Angst, Schmerzen, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen, Ohnmacht, Hilflosigkeit etc. Der Prozess des Trauerns ist wichtig und heilsam - daher sollte er nicht unterdrückt werden. Mit meinen Biodynamischen Massagen wurden die Beschwerden der Klientin abgemildert und ich konnte sie in der Zeit der Trauer so unterstützen, dass sie das Gefühl der Trauer zulassen und damit diese wichtige Phase durchleben konnte.


In Ergänzung zur Biodynamischen Massage kann die Systemische Körpertherapie und/oder Systemische Familienaufstellung angewendet werden, um damit tiefer liegende Ursachen und Zusammenhänge zu entdecken.

 

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Ihre

Maria Seifried-Bocksch